AGRARMONITOR zu Besuch bei der Karl-Heinz Neemann GmbH
Kundenportrait
Ein Familienbetrieb
Was im Jahr 2000 als klassisches landtechnisches Lohnunternehmen in Großefehn, Ostfriesland, begann, ist inzwischen ein hochprofessioneller Entsorgungsfachbetrieb. Wir waren vor Ort bei der Karl-Heinz Neemann GmbH.
„Wir sind mit zwei Ladewagenkolonnen gestartet“, erklärt Wilke Neemann, Sohn des Inhabers Karl-Heinz Neemann und Teil der Geschäftsführung. Er ist zuständig für das Fuhrparkmanagement, bestimmte Aufträge auf Baustellen sowie teilweise für die Disposition. Der moderne und großflächige Betrieb der Familie liegt in Ostfriesland zwischen Aurich und Leer inmitten einer klassischen Grünlandregion mit Milchviehhaltung.
Im Jahr 2001 kam die erste Besonderheit des Unternehmens hinzu: Es wurde als Werkstattdienstleister in die Handwerksrolle eingetragen. Dies bedeutet, dass auch Auftragsarbeiten von nun an in der Werkstatt ausgeführt werden können. Um sich weiter von der Masse abzuheben, kam neben dem ersten Gülle-LKW im Jahr 2006 auch eine Saug-Spül-Kombination für Kanäle in den Fuhrpark. „Im Jahr 2011 haben wir eine Nährstoffvermarktung gegründet, da zu dieser Zeit immer mehr Biogasanlagen aufkamen“, erklärt Wilke Neemann. Im selben Jahr wurde das Unternehmen auch als Entsorgungsfachbetrieb zertifiziert. Im Jahr 2023 konnte LU Neemann den benachbarten Recyclinghof übernehmen und das Konzept damit abrunden.
Europaweit unterwegs
Heute ist das Unternehmen mit inzwischen 35 LKW, 35 Festangestellten, 5 Aushilfen, 7 Schleppern und 4 Baggern sehr gut aufgestellt. „Unsere Schlepper setzen wir hauptsächlich im Tiefbau ein, in der Erntezeit verleihen wir sie auch an befreundete Lohnunternehmer. Die LKW sind im Umkreis Deutschland, Dänemark, Frankreich und in den Niederlanden unterwegs.“
Zu den Dienstleistungen gehören Lohnarbeiten, Schüttguttransporte, Entsorgung, Erdarbeiten, Tanktransporte, Reparaturservice sowie Kanalspülarbeiten. „Wir haben das Glück, dass wir sehr gute Mitarbeiter haben, die auch Nachtdienste übernehmen, so können wir nahezu jeden Auftrag annehmen und auch Notdienste anbieten“, sagt der Juniorchef.
Kontakt zu AGRARMONITOR
Durch den Nachbarbetrieb kennt das Unternehmen Neemann AGRARMONITOR bereits seit 10 Jahren und hat sich schlussendlich dafür entschieden, ebenfalls langfristig mit der Managementsoftware zu arbeiten. „Der Kontakt wird gut aufrechterhalten, auch viel über den Jungen BLU. Ich würde sagen, wir haben ein gutes, befreundetes Verhältnis“, erklärt Wilke Neemann. Das Unternehmen nutzt AGRARMONITOR zur Zeiterfassung, außerdem ist jedes Fahrzeug mit der Software gekoppelt – Stichwort Maut. Diese wird direkt über die Schnittstelle zu Toll Collect abgerechnet. Zudem läuft die komplette Disposition über AGRARMONITOR, sämtliche Eingangsrechnungen werden eingepflegt, Werkstattsaufträge und -rechnungen erstellt uvm. „Im Büro ist AGRARMONITOR auf jedem PC, jeder Mitarbeiter hat einen Zugang auf dem Smartphone. Kommt ein Auftrag rein, wird er sofort eingetragen. Aus diesem Grund sind alle Büromitarbeiter mit der Dispo beauftragt“, sagt Wilke Neemann. Er ist sehr glücklich mit der Software und sieht sie als Arbeitserleichterung für die Geschäftsführung und die Angestellten. Denn Das Wichtigste ist, dass die Mitarbeiter zufrieden sind, damit die Leistungsbereitschaft bleibt. „Die Beziehung zu den Angestellten muss immer gepflegt werden. Unsere Mitarbeiter sind das Wertvollste, ohne die würde hier gar nichts rollen.“
„Unsere Mitarbeiter sind das Wertvollste, ohne die würde hier gar nichts rollen.“
Wilke Neemann, Teil der Geschäftsführung
Wir bedanken uns bei der Karl-Heinz Neemann GmbH für die tollen Einblicke in das Unternehmen sowie für das entgegengebrachte Vertrauen.